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Jeder von uns hat viele Freunde, je nachdem, wen man zu seinen Freunden zählt. Manche bezeichnen ihre Facebook-Freunde als Freunde, andere ihre „echten“, realen Freunde. Doch in den verschiedensten Situationen merken wir erst, wer unsere wahren Freunde sind, oder wer unser bester Freund ist. Aber wer ist eigentlich unser bester Freund und was zeichnet ihn aus? Können wir nur diesen einzigen besten Freund haben oder gibt es mehrere beste Freunde? Ist es unfair den anderen im Freundeskreis gegenüber, diesen besten Freund herauszufiltern? Hat nicht jeder Freund etwas Einzigartiges, das ihn zum besten Freund werden lassen kann? Warum muss jeder von uns einen besten Freund haben?
Dieser Freund, mit dem du lachen und weinen kannst, der mit dir durch dick und dünn geht, der dir die Gedanken von den Lippen ablesen kann, ohne dir gegenüberzustehen. Dieser Freund, mit dem du stundenlang über sinnlose Witze lachen kannst und im nächsten Moment wieder über die ernsten Dinge des Lebens reden kannst. Dieser Freund, für den du nachts wach bleibst, obwohl du todmüde ist, dem du dein vollstes Vertrauen schenkst, dem du alles erzählst. Wenn dieser Freund deine Meinung ändern kann, dich von etwas überzeugen kann, ohne dabei überzeugen zu wollen. Wenn dein Tag langweilig ist, ohne mit diesem Freund geschrieben oder gesprochen zu haben. Wenn eine Nachricht von ihm einem ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
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Und plötzlich kommt der Moment, indem du grinsen musst, weil du eine liebevolle Nachricht von ihm bekommst, die mehr als nur Freundschaft bedeuten kann. Wenn du merkst, dass eine Nachricht nicht mehr nur ein Lächeln auslöst, sondern auch ein heftiges Herzklopfen, das einfach nicht mehr aufhören will. Du bekommst Gefühle, die dir Angst machen.
Angst, dass diese Gefühle deine Freundschaft mit dieser besonderen Person zerstören können. Du weißt, dass diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen, aber du versuchst deine Gefühle zu unterdrücken. Doch was ist, wenn du die Gefühle zulässt? Wenn sich aus dieser Freundschaft weitaus mehr entwickelt? Und was passiert mit der Freundschaft, wenn die Liebe verschwindet und die Beziehung ein Ende findet? Kannst du dann noch eine Freundschaft mit diesem besonderen Freund führen? Verlierst du diesen Freund?…
Der Moment
Wenn du auf dem Boden liegst, an die Decke starrst, an die Vergangenheit denkst, über deine Fehler grübelst, dir darüber Gedanken machst wie die Vergangenheit verlaufen wäre, hättest du bestimmte Dinge anders gemacht. Der Moment, wenn das Jammern aufhört und die Tränen nur noch aus den Augen über das Gesicht fließen, ohne jegliche Bewegung, ohne Gestik. Genau in diesem Moment wünschst du dir jemanden, einen Freund, der dir seine Hand reicht und dir beim Aufstehen hilft, die Tränen von deiner Haut wischt und dich einfach nur in den Arm nimmt. „Das habe ich doch gleich gesagt“, „Du warst so naiv“, „Das konnte ja nichts werden“. Das möchtest du in diesem Moment nicht hören. Die Hand eines Freundes, der diese Sätze sagt, sollte man lieber wieder loslassen. Du brauchst einen Freund, der diesen Moment der Verzweiflung erkennt, ohne dass du auch nur ein Wort sagen musst. Einen Freund, der zuhört, versteht und eine Schulter zum Anlehnen und Ausweinen bietet. Dieser Freund urteilt nicht, sondern spricht dir zu, ist für dich da…
KATJA LERNBECHER
Da kracht es
Das ist Katja…Katja ist die, die immer lacht. Ihr mega Süßigkeitenvorrat hält sie und uns fit und mit ihrer sympathischen Art hält sie die Gruppenstimmung immer on level. Tja, so bleibt’s immer frisch.
![Bild von Katja Lernbecher](http://part-one.hfk-designlab.de/wp-content/uploads/sites/12/2016/05/Katja1.jpg)