ERFOLGREICH AM ARBEITSPLATZ
Teamwork ist bei der Arbeit – genauso wie im Sport – nicht mehr wegzudenken. Damit es erfolgreich ist, ist jedoch die richtige Teamgröße entscheidend.
Teamwork ist in vielen Unternehmen ein fester Bestandteil der Arbeitsorganisation. Beschäftigte erhalten dadurch die Möglichkeit, eigene Impulse einzubringen, um gemeinsam gesetzte Ziele zu erreichen. Jeder Einzelne des Teams steuert seinen Teil zum Erfolg bei. Damit dies möglich ist, kommt es auf die richtige Teamgröße an. Insbesondere bei zu großen Teams kann die Leistung einzelner Mitglieder stark absinken.
EFFEKTIVER IN KLEINEN TEAMS ARBEITEN
Damit sich jedes einzelne Teammitglied in die Arbeit einbringen kann, ist die Teamgröße ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Ist das Team zu klein, sind die einzelnen Mitglieder schnell überfordert.
Sie leiden unter Leistungsdruck oder müssen sogar Aufgaben übernehmen, für die sie vielleicht nicht qualifiziert sind. Auf der anderen Seite können sich Einzelne in zu großen Teams nicht einbringen oder sie nutzen die Gelegenheit, sich auszuruhen. Je mehr Mitglieder in einem Team sind, desto weniger fühlt sich das einzelne Mitglied angesprochen. Zu den weiteren negativen Faktoren zu großer Teams zählt, dass viele unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen. Um jeden Teilnehmer des Teams mit einbeziehen zu können, würde viel Zeit für die Kommunikation verloren gehen.
MIT WENIGEN EXPERTEN ZUM ERFOLG
Die richtige Teamgröße besteht somit aus einem kleinen Expertenteam. Je nach Projekt kann die Anzahl sehr unterschiedlich ausfallen.
Oftmals bietet es sich jedoch an, ein Team aus drei bis neun Personen zusammenzustellen. In diesen kleinen Teams lässt sich Gruppenbildung besser eindämmen und jedes Mitglied hat ausreichend Zeit, um zu Wort zu kommen. Damit sich die einzelnen Kompetenzen nicht überschneiden, sollte zu jedem Fachgebiet nur jeweils eine Person mit dabei sein. Dadurch wird Jeder gleichermaßen angesprochen und muss seinen Teil zum Erfolg beitragen.
by Oliver Schoch | in Job & Karriere
WIE IST ES IN EINEM NEUEN UMFELD
DER ERSTE TAG
Wie fühlt es sich wohl an, an einen neuen Arbeitsplatz zu kommen? Du kennst niemanden. Alles neu, Arbeitsabläufe, Kollegen, Umfeld. Alles ist einfach nur neu. Du bist super aufgeregt und kommst in eine eingeschworene Gruppe. Du wirst gemustert und abgecheckt. Viele Fragen schwirren in den Köpfen umher… Wie ist derjenige, der da kommt, wohl drauf? Komm ich mit dem klar? Passt derjenige zu uns ins Team? Die Antworten kristallisieren sich erst nach und nach heraus. Je mehr man mit den Kollegen zusammen arbeitet und sich gegenseitig kennenlernt. Desto früher merkt man, mit wem man mehr oder weniger gut klar kommt. In dem Fall gibt es da auch unterschiedliche Abstufungen, speziell in großen Büros, in denen viele Menschen arbeiten. Es gibt die, die du jeden Tag siehst, die in den benachbarten Büros, die auf dem Flur und die auf den anderen Stockwerken.
DIE NÄCHSTEN TAGE
Von Tag zu Tag wächst man mehr in die Gruppe hinein, man lernt die Kollegen kennen, das Umfeld und die Arbeitsabläufe. Manche Kollegen nehmen einen schneller an und andere sind etwas zurückhaltender. Man muss noch vieles hinterfragen, speziell was die Abläufe und Arbeitsweisen angeht. Auch die Aufgaben der Kollegen sind super interessant. Manchmal gibt es Kollegen, die als „PATE“ für den Neuen ausgewählt werden. Der „PATE“ hat die Aufgabe dem Neuling alles zu erklären. Die wichtigsten Abteilungen zu zeigen und die Kollegen im Haus vorzustellen. Ein Rundgang in den ersten Tagen ist dabei sehr hilfreich. Das direkte Umfeld lernt man damit schneller kennen, immerhin verbringt man einige Stunden am Tag miteinander und das noch dazu auf engem Raum. Eine gewisse Gruppendynamic kristallisiert sich ziemlich schnell heraus, wie beispielsweise die klassische Frage nach Kaffee, Tee oder zum Mittag hin, Essen?
NACH EINIGEN WOCHEN
Von den meisten Kollegen kennt man nun die Macken, denn man hat sich mittlerweile schon etwas besser kennengelernt. Man kennt die Aufgaben der Kollegen im direkten Umfeld und weiß, an wem man sich wenden kann, wenn man ein Problem hat. Man weiß auch so langsam, wann wer da ist, wer mit wem gut auskommt und auch wer mit wem gerne zusammen arbeitet. Auch selbst hat man solangsam im Gefühl, mit welchen Kollegen man besser oder weniger gut zurechtkommt. Ein tolles Arbeitsklima ist natürlich ein schöner Bonus. In größeren Betrieben wird in regelmäßigen Abständen die Leistung anhand der Ausschreibung, als auch die Arbeit im Team und der Umgang mit den Kunden geprüft. Das ist nicht nur wichtig für die Firma, sondern auch für sich selbst, da man dann seine Leistung selbst reflektieren und gegebenenfalls auch verbessern kann. Diese Art von Feedback stärkt den Zusammenhalt zwischen Teamleiter und Team und natürlich stärkt es auch das eigene Selbstbewusstsein wenn man positives Feedback bekommt.
by Corinna Wörner | SOSE 2016
CORINNA WÖRNER
Die mit dem Know How
Corinna ist die Mutti im Team, die einem mit Rat und Tat zur Seite steht. In kritischen Situationen ist sie fast immer zur Stelle. Außerdem ist sie bei der Ideenfindung sehr kreativ. Antrieb definitiv vorhanden.